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  August 2017

Sozialmonitoring-Newsletter

Liebe Leserinnen und Leser,

ein Sozialmonitoring ist öffentliche Wissenschaft. Wie sich die Städteregion Rhein-Main entwickelt, interessiert nicht nur die planende Verwaltung. Unser Auftrag ist es, den Einfluss des Flughafens Frankfurt auf die Sozial- und Wirtschaftsstruktur der Region zu beobachten. Sechs Monate nach der Auftaktveranstaltung am 18. Januar in Dietzenbach können mit der neu gestalteten Website www.sozialmonitoring.de und mit diesem Newsletter ab jetzt Fortschritte, später auch Ergebnisse des Monitorings allgemein zugänglich gemacht werden.

Drei Aufgaben haben das Monitoring-Team in den ersten acht Monaten in Atem gehalten: der Aufbau einer Dateninfrastruktur und eines geografischen Informationssystems, die Vorbereitung einer Arbeitsstättenerhebung am Flughafen Frankfurt und die Auftaktgespräche mit den Kommunen, die ihre Teilnahme am Monitoring erklärt haben. Datenprobleme werden das Projekt bis zum Schluss begleiten, aber in Kooperation mit den Statistischen Landesämtern und der Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind wir auf dem Weg, die zentral verfügbaren Datenquellen auszuschöpfen. Die „Feldarbeit“ zur Befragung der Arbeitsstätten auf dem Flughafengelände (einschließlich The Squaire und Gateway Gardens), die das Befra-gungsinstitut Kantar Public (vormals TNS Infratest) in unserem Auftrag und mit Unterstützung der Fraport AG durchführt, ist fast abgeschlossen. Und in den Monaten März bis Mai haben wir in 41 teilnehmenden Städten und Gemeinden im persönlichen Gespräch Fragestellungen, Erwartungen und Datenvoraussetzungen geklärt.

Die ersten Beiträge in diesem Newsletter vermitteln grundlegende Informationen zum Monitoring: Welches Gebiet beobachten wir und welche Kommunen nehmen aktiv teil? Was heißt kleinräumiges Monitoring? Der vierte Beitrag zur Beschäftigung im Wirtschaftsbereich Verkehr und Lagerei bietet ein Beispiel dafür, wie Einzelergebnisse künftig kurz kommentiert veröffentlicht werden können. Auf die Frage des letzen Beitrags, wie der Fluglärm in die Beobachtung eingeht, kommen wir im nächsten Newsletter zurück.

Mit herzlichen Grüßen für das Monitoring-Team:
Dr. Peter Bartelheimer

Foto Dr. Peter Bartelheimer

Über das Sozialmonitoring

Foto Monitoring-Gebiet

Das Monitoring-Gebiet

Für das Monitoring hat das Team ein weiteres und ein engeres Gebiet abgegrenzt, in denen Analysen verschiedener Tiefe und Art durchgeführt werden. Der folgende Text beschreibt die beiden Gebiete näher.
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Über das Sozialmonitoring

Foto Teilnehmende Kommunen

Teilnehmende Kommunen im Monitoring

42 Kommunen haben sich bereit erklärt, aktiv am Sozialmonitoring teilzunehmen. Für diese Kommunen werden vertiefende ökonomische Analysen durchgeführt und Daten und Indikatoren zu Dossiers aufbereitet.
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Aktuelles

Foto Kleinraeumiges Monitoring

Kleinräumiges Monitoring: Was heißt das?

Viele Fragen zur Entwicklung der Region und zur Rolle des Flughafens lassen sich nicht allein auf der Ebene einer Kommune beantworten. Sie erfordern vielmehr kleinräumige Analysen für Stadtbezirke oder Ortsteile. Ein solches Beobachtungssystem aufzubauen, stellt das Monitoring vor Herausforderungen.
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Aktuelles

Foto Lagerei und Logistik

Beschäftigung in Verkehr und Lagerei

Der Anteil von Beschäftigten im Wirtschaftsbereich Verkehr und Lagerei liegt im Umfeld des Flughafens deutlich höher als im Bundesdurchschnitt. Das Monitoring zeigt, wie weit der Einfluss reicht und in welchen Teilregionen besonders viele Menschen in diesen Branchen arbeiten.
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Aktuelles

Foto Fluglaerm

Bevölkerungswachstum und Fluglärm – eine schwierige Beziehung

Das Rhein-Main-Gebiet wächst, und die zusätzliche Bevölkerung zieht sowohl in Städte und Gemeinden mit Fluglärmbelastung als auch in solche, die davon verschont bleiben. Welcher Zusammenhang zwischen Bevölkerungsentwicklung und Betroffenheit durch Fluglärm besteht, kann erst die kleinräumige Betrachtung für Teilgebiete zeigen.
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Mehr zum Sozialmonitoring auf www.sozialmonitoring.de

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65451 Kelsterbach

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